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Festliche Weinsuppe mit Käsesternen

von Anna
Weinsuppe mit Käsesternen

Ob zum festlichen Anlass oder in gemütlicher Runde mit guten Freunden – zu einem Mehr-Gänge-Menü passt als Vorspeise fast immer eine schöne Suppe. Dabei sollte sie leicht und nicht so sättigend sein, damit die Gäste auch noch Appetit auf die folgenden Gerichte haben. Einen köstlichen Einsteiger bietet eine Weinsuppe. Sie ist einfach zuzubereiten, macht aber geschmacklich richtig was her.

Ein guter Weißwein ist die Grundlage für diese leicht cremige Vorspeise. Ihre Cremigkeit erhält sie durch Kräuter-Crème-fraîche, ohne dabei zu gehaltvoll oder mächtig zu werden. Die ausbalancierte Kombination von Hühnerbrühe und Wein rundet den Geschmack ab, so dass er nicht zu weinlastig daherkommt.

Weinsuppe

Wenn man mag, kann man zur Weinsuppe Baguettescheiben reichen. Eine schöne Alternative als Beilage sind Käsesterne, wenn du die Suppe zum Beispiel zur Weihnachtszeit servieren möchtest. Du kannst es dir ganz leicht machen und aus getoasteten Weißbrotscheiben Sterne in verschiedenen Größen ausstechen, die du dann mit Käse bestreust und im Ofen überbacken lässt, bis der Käse zerlaufen ist und die Sterne eine schöne goldgelbe Farbe bekommen haben.

Wenn du etwas mehr Zeit investieren möchtest, empfehle ich dir meine Parmesan-Cheddar-Basilikum-Sternchen. Dieses Käsegebäck habe ich zu meiner Weinsuppe angeboten und es hat sehr gut dazu geschmeckt. Es lässt sich auch nebenbei herrlich wegnaschen, du musst nur aufpassen, dass du dich nicht schon allein an den herzhaft leckeren Käsesternen satt isst.

Weinsuppe
Weinsuppe mit Käsesternen

Festliche Weinsuppe mit Käsesternen

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Portionen: 6
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 3.6/5
( 94 Stimme/n )

Zutaten

1 Zwiebel
1 TL Butter
600 ml Hühnerbrühe
400 ml Weißwein, trocken
1 EL Zucker
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
125 g Kräuter-Crème-fraîche
2 Eigelb
6 Scheiben Sandwichtoast
50 g geriebener Emmentaler oder Gouda
2 EL Schnittlauchröllchen

Zubereitung

Die Zwiebel abziehen und in feine Würfel schneiden. Butter in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin weich dünsten. Die Hühnerbrühe und den Weißwein zugeben und leicht köcheln lassen. Die Suppe mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Crème fraîche mit den Eigelben verrühren und unter die Suppe rühren. Alles bei schwacher Hitze ziehen lassen, aber aufpassen, dass die Suppe nicht mehr kocht. Backofen auf 250 °C vorheizen.

Für die Käsesterne das Toastbrot rösten und dann daraus Sterne in unterschiedlichen Größen ausstechen. Die Brotsterne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit dem Käse bestreuen, so dass möglichst wenig Käse übersteht. Das Blech unter den heißen Grill in den Backofen schieben und überbacken, bis der Käse zerlaufen ist. Die Weinsuppe in tiefen Teller anrichten, mit Schnittlauchröllchen bestreuen und die Sterne entweder in die Suppe geben oder separat dazu reichen.

Signatur
Weinsuppe

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2 Kommentare

Karo 21. Dezember 2019 - 14:11

Hallo 🙂
Ich habe diese Weinsuppe im Rahmen eines Krimi Dinners als Vorspeise zubereitet.
Im Probelauf war ich dem Geschmack noch skeptisch gegenüber.
Am Dinner Abend allerdings fand ich sie sehr lecker und erfreulich abwechslungsreich.
Vielleicht kam es daher, dass ich beim Kochen fürs Dinner einen anderen Wein gewählt hatte oder daher, dass ich die Suppe vor der Zugabe des Ei’s wesentlich länger habe köcheln lassen. Eventuell ist mir auch ein wenig mehr Crème Fraîche in den Topf gerutscht.
Sehr gut vorzubereiten, mal was anderes und mit den Sternen noch schön anzuschauen.
Der Alkohol verkocht komplett und übrig bleibt die Säure des Weins, die einen guten Geschmack macht.
Allein das Toast Ausstechen war etwas mühsam, hat sich aber gelohnt.
Alles Liebe

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Anna 21. Dezember 2019 - 16:53

Hallo Karo,
vielen Dank für das nette und ausführliche Feedback. So ein Kommentar ist immer auch hilfreich für andere Leser und Interessierte. Freut mich, dass die Weinsuppe die Vorspeise bei einem Krimi Dinner spielen durfte. Es stimmt, die Sterne aus dem Toast auszustechen ist etwas langwieriger. Man braucht schon scharfkantige Ausstecher, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Teilweise musste ich auch mit einem spitzen Messer nachhelfen, um die Ränder lösen zu können. Aber das Ergebnis ist wirklich die kleine Mühe wert.
Herzliche Grüße,
Anna

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