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Hast du Lust auf eine kulinarische Reise nach Südost-Asien? Prima, dann nehme ich dich heute mit nach Singapur und serviere dir eine würzige Garnelen-Laksa. In Singapur zählt die Laksa zum Nationalgericht. Es gibt sie in zwei unterschiedlichsten Varianten und sie ist mittlerweile in vielen Ländern ein angesagtes Street-Food. Dir sagt Laksa nichts? Ich kann dir versprechen, dass dieses köstliche Gericht mit seinen würzig scharfen Aromen deine Geschmacksnerven überraschen wird.
Was ist Laksa?
Laksa ist eine würzig-scharfe Nudelsuppe, die typisch für die Küche Malaysias und Singapurs ist. In einer Laksa treffen malaysische Gewürze auf chinesische Nudeln. Es gibt zwei verschiedene Zubereitungs-Arten dieser asiatischen Nudelsuppe. In Malaysien wird bei einer Assam Laksa, auch Penang Laksa genannt, eine saure Brühe auf Fisch- und Tamarindenbasis verwendet. Die Grundlage einer Curry Laksa, ebenfalls bekannt unter dem Namen Singapore Laksa, ist eine reichhaltige Curry-Kokosmilch-Suppe. Die Garnelen-Suppe, die ich dir heute vorstelle, ist nach sigapurischer Art mit Kokosmilch zubereitet.
Traditionell werden in dieser Nudelsuppe Reisnudeln verwendet. Sie haben zudem den Vorteil, glutenfrei zu sein. Reisnudeln brauchst du nicht extra zu kochen, denn sie werden nur mit heißem Wasser übergossen und müssen – je nach Breite der Nudeln – eine bestimmte Weile ziehen. Die Würzpaste in einer originalen Laksa, auch Rempah Paste genannt, wird aus verschiedensten Zutaten hergestellt. Da sie ein bisschen aufwändiger ist und die einzelnen Zutaten nicht immer leicht zu bekommen sind, kannst du auch eine fertige Curry-Paste verwenden. Ich habe dafür eine scharfe grüne Curry-Paste genommen. Curry-Pasten unterscheiden sich in ihrem Schärfegrad, wobei gelb die mildeste Paste ist und man bei rot mit einer mittleren Schärfe rechnen kann.
Um der Suppe ein wenig ihre Reichhaltigkeit zu nehmen, kannst du die Kokosmilch mit Gemüsebrühe mischen. In dieses Gemisch kommt dann die Curry-Paste und etwas Sojasauce. Alles zusammen aufgekocht ergibt eine würzige Suppenbasis, in der nun nur noch die Garnelen gar ziehen brauchen. Nach Belieben kannst du die Suppe auch mit einer Gemüseeinlage aufpeppen. Bei mir kommen ein paar sauer eingelegte Maiskölbchen mit hinzu. Die Garnelen-Kokos-Suppe gibst du dann über die fertigen Reisnudeln und kannst sie nach Geschmack mit etwas gehacktem Koriander bestreuen.
Wenn du auf Garnelen stehst, dann schmeckt dir bestimmt auch das Garnelen-Curry mit Zuckerschotenerbsen. Als sehr schmackhafte thailändische Suppe kann ich dir außerdem die Tom Kha Gai empfehlen.
Zutaten
200 ml Gemüsebrühe
2 EL grüne Currypaste
100 ml fettreduzierte Kokosmilch
1 EL Sojasauce
100 g Reisnudeln
Salz
150 g Garnelen, ohne Schale
100 g sauer eingelegte Maiskölbchen
1 EL gehackter Koriander, nach Belieben
Zubereitung
Kokosmilch mit Gemüsebrühe und Sojasauce verrühren und die Currypaste unterrühren. Alles zusammen in einem Topf aufkochen lassen. Bei mittlerer Temperatur 15 Min. köcheln lassen.
Die Reisnudeln nach Packungsanweisung in heißem Salzwasser ziehen lassen.
Die Garnelen waschen und trocken tupfen. Die Maiskölbchen abtropfen lassen und längs halbieren. Garnelen und Maiskölbchen zur Kokosmilch-Mischung geben und ca. 5 Min. garen.
Die Reisnudeln abgießen, in zwei Suppenschalen geben und mit der Garnelen-Suppe auffüllen. Mit gehacktem Koriander garniert servieren.