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Garnelen-Curry mit Zuckerschotenerbsen

von Anna
Garnelen-Curry-mit-Zuckerschotenerbsen

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Curry ist ein fantastisches Essen, das in unglaublich vielen Varianten zubereitet werden kann. Neben verschiedenen Gemüsesorten enthält das eintopfähnliche Gericht meist auch Fleisch oder Fisch. Es schmeckt aber ebenso gut als vegetarische Version, wie eines meiner Lieblingsrezepte, das grüne Thai-Curry mit Pak Choi. Sehr scharf zubereitete Curry-Mahlzeiten können mit Beigabe eines Joghurt-Dips oder von Kokosmilch abgemildert werden. Typischerweise ist aber die angenehm scharfe Sauce das Markenzeichen eines guten Curry, das sich im Garnelen-Curry mit Zuckerschotenerbsen perfekt wiederspiegelt.

Gewuerze
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Curry-Gewürzmischung | Currypulver

Eine Curry-Gewürzmischung besteht in der Regel aus etwa 10 verschiedenen aromatischen Gewürzen. Es soll sogar Curry-Gewürzmischungen mit bis zu 36 Gewürzen geben. Ein festes Rezept für Currypulver gibt es aber nicht. Die Zutaten variieren von Gegend zu Gegend. Ursprünglich kommt die Gewürzmischung aus Indien. Dort bedeutet es Sauce. Das heißt, Fleisch, Fisch und Gemüse werden mit anderen Zutaten und Gewürzen gekocht, wobei eine Sauce entsteht.

Cumin – auch Kreuzkümmel genannt, Koriander, Kurkuma, Ingwer, Kardamom, Cayennepfeffer, schwarzer Pfeffer, Piment, Paprika, auch Nelken, Macis, Zimt und Bockshornklee kommen oft in die Gewürzmischung hinein. Kurkuma, Bockshornklee und Ingwer sorgen meist für die gelbe Farbe. Interessanterweise nutzen indische Hausfrauen kein Currypulver. Sie bereiten ihre Gewürz-Mischungen für gewöhnlich selber zu, die sogenannten Masalas – bei uns ist am bekanntesten das Garam Masala.

Curry-Paste

Neben Currypulver gibt es auch Currypasten, die vor allem asiatische Lebensmittelgeschäfte verkaufen. Es gibt sie als grüne, rote oder gelbe Paste, wobei die gelbe Curry-Paste die mildeste Sorte ist und die grüne Paste eine feurige Schärfe verspricht. Curry-Paste wird in der thailändischen Küche verwendet, in Öl angeschwitzt und dann meist mit Kokosmilch aufgefüllt und eingekocht. Curry ist übrigens auch in Thailand ein Sammelbegriff für verschiedene Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte mit Sauce.

Außerdem macht Curry Mahlzeiten bekömmlicher, fördert die Verdauung und beugt Blähungen und Völlegefühl vor. Zudem werden mit Curry Bakterien, Viren und Krebszellen bekämpft. Je bunter die Mischung ist, desto gesünder ist sie auch.

Garnelen-Curry mit Zuckerschotenerbsen

In diesem Garnelen-Curry werden Gewürze wie Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander als auch rote Curry-Paste verwendet. Aus dieser Gewürzkombination, passierten Tomaten und Gemüsebrühe entsteht die schmackhafte Sauce. Etwas sämiger wird sie durch eine mitgekochte geriebene Kartoffel. Ingwer gibt noch etwas zusätzliche Schärfe. Zuckerschotenerbsen und Frühlingszwiebeln bilden den Gemüseanteil. Und wie der Name schon sagt kommen zum Schluss kurz angebratene Garnelen hinzu.

Als Beilage zum Garnelen-Curry bietet sich natürlich Reis an. Du kannst aber auch Naan Brot dazu reichen und es in die herrliche Sauce tunken. Da das Curry WW-tauglich ist und nur mit 2 SmartPoints pro Portion berechnet werden muss, liegt eine Beilage voll im Punkte-Budget. Für 100 g gekochten Reis kämen 3 SP dazu, ein indisches Naan Brot müsstest du mit 4 SP zusätzlich berechnen.

Garnelen-Curry-mit-Zuckerschotenerbsen
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Garnelen-Curry mit Zuckerschotenerbsen

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Portionen: 2
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 5.0/5
( 2 Stimme/n )

Zutaten

300 g Garnelen, TK ohne Schale
300 g Zuckererbsenschoten
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
1 TL Olivenöl
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Stück Ingwer, ca. 1 cm
100 g Kartoffeln, mehligkochend
1 TL rote Currypaste
300 ml Gemüsebrühe, (1 1/2 TL Instantpulver)
200 g passierte Tomaten
1 Prise Kurkuma
1/4 TL Kreuzkümmel
1/4 TL gemahlenen Koriander
1 EL gehackten Koriander
1 TL Sesamsaat

Zubereitung

Garnelen auftauen lassen, abspülen und trocken tupfen. Zuckererbsenschoten waschen und diagonal halbieren. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden.

Öl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, die Garnelen darin ca. 3 Minuten rundherum anbraten, salzen, pfeffern und herausnehmen. Ingwer und Kartoffeln schälen und fein reiben. Currypaste im Bratensatz kurz anschwitzen, Ingwer und Kartoffeln zugeben, mit Brühe ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Tomaten mit Kurkuma, Kreuzkümmel, gemahlenem Koriander, Zuckererbsenschotenhälften und Frühlingszwiebelringen zur Sauce geben und auf niedriger bis mittlerer Stufe ca. 5 Minuten garen. Garnelen unterheben, Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken und Garnelen-Curry mit gehacktem Koriander und etwas Sesamsaat garniert servieren.

Signatur
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