Bis Weihnachten sind es noch …
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Als eingespieltes Team bloggen Christian und Gaby seit drei Jahren auf SavoryLens über ihre gemeinsame Leidenschaft für’s Reisen, Fotografieren, Kochen und Backen. Die beiden aus Hessen stammenden Abenteurer sagten vor etwas über einem Jahr ihrer deutschen Heimat good bye. Ihre Liebe zu Amerika hat sie ihre Koffer packen lassen, um eine zeitlang in New York zu leben. Die home base hatten sie in Brooklyn aufgeschlagen und berichteten in ihrem New York Diary über ihre Erlebnisse. Schweren Herzens haben sie sich vor kurzem vom Big Apple getrennt, um wieder nach Deutschland zurückzukehren.
Natürlich nehmen ihre amerikanischen Eindrücke auch Einfluss auf ihren Foodblog, aber grundsätzlich ist ihr Rezept-Bestand sehr international ausgerichtet. Vom Böhmischen Kaiserschmarrn, spanischem Dreikönigskuchen, schwedischer oder marokkanischer Suppe, über israelisches Streetfood bis hin zu argentischen Choripán kann man auf SavoryLens fündig werden. Und weil die beiden auch schon mal ein paar Monate in London gelebt haben, gibt es ebenso Rezepte von der britischen Insel in ihrem Fundus.
Englische Mince Pies mit selbstgemachtem Mincemeat
Interessant und verwirrend zugleich fand ich ihr Rezept für die englischen Mince Pies. Ok, die Mince Pies selbst irritierten mich nicht, denn sie sehen doch auf den Bildern wirklich appetitlich aus. Ich fragte mich eher, was es mit dem Mincemeat auf sich hat. Ein Pie kann ja süß oder herzhaft gebacken sein, aber Hackfleisch und Süßes mischen? Christian klärt das in seinem Beitrag jedoch sofort auf, denn es scheint mehr Menschen wie mich zu geben, die dieses Gebäck mit seiner Füllung nicht kennen. Und daher möchte ich dich auf das leckere englische Backwerk von ihm aufmerksam machen.
Die aus Mürbeteig gebackenen Pies werden mit einer fruchtig-würzigen Mischung gefüllt, die unter anderem aus Sultaninen, Cranberries und Kirschen besteht. Zimt und ein Mixed Spice geben diesen kleinen Minikuchen die passende weihnachtliche Würze. Was auf keinen Fall in der Füllung fehlen darf, ist ein guter Schuss Alkohol. Da im englischsprachigen Raum alle Gerichte als Pie bezeichnet werden, bei denen eine Mischung aus Zutaten unter einer Teigdecke geschmort oder gebacken wird, muss natürlich auch bei den Mince Pies ein „Deckel“ drauf. Dieser ist bei Christian mit den ausgestochenen Sternen und einem gestempelten Merry Christmas Schriftzug im Teig besonders gelungen.
Fotos: Christian Kutschka
Warum das Mincemeat denn nun Mincemeat heißt, wie es zubereitet wird und ob sich wirklich etwas Fleischiges in der Füllung befindet? Das kannst du herausfinden, wenn du bei Gaby und Christian auf SavoryLens vorbeischaust. Und wenn du vor hast, demnächst in die USA zu reisen, um die Gegend rund um New York zu erkunden, dann kannst du dir dafür auch gleich ein paar Reise-Tipps bei den beiden abholen. Viel Spaß dabei.
Zum Rezept kommst du direkt über das folgende Banner
2 Kommentare
So tolle Pies!!!! ???????????????? Au maaan ich weiß nicht, wann ich die tollen Rezepte alle mal testen soll liebe Anna! ????????
Freut mich, dass dir so viele von den vorgestellten Rezepten gefallen, liebe Sanne. Stimmt, man kann einfach nicht alles sofort ausprobieren. Aber es ist ja nicht das letzte Mal, das wir Weihnachten feiern. Vielleicht siehst du es einfach als Anregung für die nächste Vorweihnachtszeit. ????